Kameradschaftsbund
Obmann:
Johann Lehner
Tel. Nr.: 02574 24 98
E-Mail: lehner.j.sen@aon.at 
Bereits im Jahr 1921 wurde das heute noch bestehende Kriegerdenkmal errichtet. Auf Initiative von Herrn Lorenz Denk jun. wurden aus Erträgen von Festlichkeiten und zwei Sammlungen im Ort die Mittel hiefür aufgebracht. Die Kosten betrugen 84.750 Kronen. Am 26. Juni 1921 wurde das Kriegerdenkmal eingeweiht.


Heimkehrerbund

Im Jahr 1924 wurde die Gründung des Heimkehrerbundes beschlossen. Am 13. September 1925 konnte die Hauptversammlung abgehalten werden. Obmann stellte sich der Lehrer Hans Schmitzer zur Verfügung. Am 12. Februar 1927 wurde der erste Vereinsball abgehalten (149.- Schilling Reingewinn). Die Weihung der neuen Vereinsfahne erfolgte am 3. Juni 1928. Über das Einweihungsfest berichtete ein Ausschnitt des "Mistelbacher Boten". Der Verein veranstaltete damals alljährlich zwei Heldenfeiern. Am Allerheiligentag und am Mobilmachungsgedenktag (1. August - Beginn des 1. Weltkrieges). Mit dem Einmarsch von Adolf Hitler und dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde der Heimkehrerbund aufgelöst.

Kameradschaftsbund

Am 20. Jänner 1957 fand die Gründungsversammlung des Kameradschaftsbundes statt. Für diese Organisation wurde der Name "Österreichischer Kameradschaftsbund - Ortsverband Schrick" gewählt. Dieser ist dem Landesverband NÖ angeschlossen. Der neue Obmann wurde der Volksschuldirektor Josef Loibl. Er machte sich die Pflege der Kameradschaft, die Erhaltung und Pflege des Kriegerdenkmals, die Abhaltung der jährlichen Heldenfeiern beim Kriegerdenkmal sowie das letzte Geleit für seine verstorbenen Kameraden zur Aufgabe. Am 19. Juni 1960 fand die Weihe der neuen Fahne statt, welche mit dem 35-jährigen Gründungsfest verbunden wurde.

1962 wurde in Maria Taferl ein Landesehrenmal errichtet, woran sich der Ortsverband finanziell beteiligte.
1979 wurde der Obman OSR Loibl mit dem "Europakreuz des internationalen Frontkämpferverbandes (Sitz in Paris) ausgezeichnet.
1981 wurde die Fahne restauriert (Kosten 27.000.- Schilling)
1985 übernimmt Anton Kruder die Führung des Ortsverbandes mit 103 Mitgliedern (56 Weltkriegsteilnehmer, 47 Bundesheer-Reservisten).
1992 wurde die Mauer des Kriegerdenkmales saniert.
1994 wurde die Schrift erneuert sowie das Kriegerkreuz im Friedhof (Pratschkreuz) gestrichen. Der Ortsverband hat 92 Mitglieder (28 Weltkriegsteilnehmer).
2011 Wir möchten uns recht herzlich für die Unterstützung, Spenden bei unserem Kränzchen und die Teilnahme an unseren Veranstaltungen bedanken. Leider müssen wir heuer das Ableben eines Kameraden, Herrn Emil Schalkhammer sen., beklagen.
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